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Gut, daß sie was gesagt hat. Ja. Ja, ja.

Merkel bzw. ihr persönlicher Einflüsterer mit dem Gespür für Wendungen:

Die ganze Zeit nichts gesagt und "unter Freunden" weggeduckt.
Heute aber, wo die Schlächter bereits in der Stadt stehen,
hebt sie den Ermahne-Finger gegen den NATO-Bündnispartner, "aus Sorge um Deutschland",
um morgen auf der Seite der Entsetzten und Empörten stehen zu können.

german-foreign-policy 09.10.2014
Die deutsche Kanzlerin erhebt schwere Vorwürfe gegen die Türkei. Man müsse "von einem Nato-Land erwarten dürfen", dass es "seine Prioritäten richtig setze" und dem Kampf gegen den IS endlich Vorrang einräume, sagte Angela Merkel am gestrigen Mittwoch mit Blick auf die katastrophale Lage in der nordsyrischen Grenzstadt Kobane. … gegen Maßnahmen, die von den USA und Saudi-Arabien im Libanon und in Syrien aus strategischen Gründen ergriffen wurden, ist Berlin nicht eingeschritten, obwohl sie ebenfalls dem IS oder salafistischen Milizen, die ihn heute unterstützen, zugute kamen.
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58968
german-foreign-policy 08.10.2014
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58967

Tomasz Konicz 07.10.2014
Wie die "Antiterrorkoalition" die Kurden Syriens in einem widerlichen geopolitischen Geschacher den Massenmordmilizen des Islamischen Staates zum Fraß vorwirft
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42984/1.html

Ulla Jelpke 07.10.2014
Während die Bundesregierung Waffen an kurdische Peschmerga im Nordirak liefert, fehlt bislang jede Erklärung zur Notstandssituation von Kobani. Auch zur fortgesetzten Unterstützung des IS durch die Türkei schweigt die Bundesregierung beharrlich während sie neue Waffenlieferungen an Staaten wie Katar, die den IS unterstützen oder unterstützt haben, genehmigt.
http://www.ulla-jelpke.de/news_detail.php?newsid=3086

david | 08.10.14 23:58 | Permalink