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War Juschtschenkos Vergiftung vorgetäuscht ?

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Foto: Boris on Flickr.com

Das es bei der sogenannten "Orangenen Revolution" in der Ukraine nicht mit rechten Dingen zugegangen ist, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Jetzt kommen die ersten Meldungen, dass da auch etwas mit der angeblichen Vergiftung des armen Viktor Juschtschenko, 2004, nicht ganz stimmen soll.
Juschtschenko behauptete damals, auf ihn wäre ein Giftanschlag verübt worden. Die Täter seien ihm bekannt. Daraufhin ließ er sich in der Wiener Privatklinik Rudolfinerhaus untersuchen, wo man natürlich auch Spuren des Giftes Dioxin in seinem Blut fand.
Wie die ukrainischen Zeitung „Segodnja“ jetzt berichtet, hatte die Strafrichterin Larissa Tscherednitschenko in einem Bericht an den Chef der Anklagebehörde, Alexander Medwedko, die Aussage des Abgeordneten und ehemaligen Mitkämpfers von Jutschenko, David Schwanija, angeführt, der zufolge die entnommenen Blutproben weder in der Ukraine noch in einem anderen europäischen Land untersucht, sondern heimlich in die USA gebracht und dort mit Dioxin angereichert wurden. Daraufhin seien die Blutproben mit Hilfe der US-Geheimdienste wieder nach Österreich gebracht und von der Leitung der österreichischen Klinik an ein Expertenlabor weitergeleitet worden.

So sind sie, unsere Helden der osteuropäischen Bürgerrechtsrevolutionen.

Quelle: RIA Novosti
Mehr: http://www.ostblog.de/2004/11/ukraine_krimkrieg_mit_anderen.php

A.S.H. | 21.09.09 14:45 | Permalink