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Die weltweite Veröffentlichung von Microsoft's Vista steht ja bekanntlich vor der Tür. Jetzt schreibt die Washington Post, dass der Softwareriese bei der Erstellung des neuen Betriebssystems mit dem US-Spionagedienst NSA kooperiert hat.
Das wurde ja immer mal wieder gemunkelt und überrascht deshalb nicht sonderlich, dass es aber auch andere Hersteller von beliebten Computer-Betriebssystemen mit der Agency treiben, ist schon bedenklich, oder?
"Other software makers have turned to government agencies for security advice, including Apple, which makes the Mac OS X operating system. "We work with a number of U.S. government agencies on Mac OS X security and collaborated with the NSA on the Mac OS X security configuration guide," said Apple spokesman Anuj Nayar in an e-mail."
Und Linux auch:
"Novell, which sells a Linux-based operating system, also works with government agencies on software security issues, spokesman Bruce Lowry said in an e-mail, 'but we're not in a position to go into specifics of the who, what, when types of questions.' "
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/01/08/AR2007010801352.html
http://www.welt.de/data/2007/01/10/1172144.html
A.S.H. | 10.01.07 14:15 | Permalink
Kommentare
Was Linux betrifft so ist nicht allein Novell Partner der NSA sondern auch auch Red Hat, m.E.
Auch die Sicherheitsstandards für neuere Linuxdistributionen werden nach NSA-Standards bzw. -richtlinien zertifiziert.
Was in diesem Zusammenhang in den USA die NSA ist, ist in Deutschland das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
gruss,
michawu
Verfasst von: michawu | 11.01.07 14:45