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»Ein vereintes Irland wird es geben«

– Interview mit Roger Faligot

Die Irisch-Republikanische Armee (IRA) hat vor kurzem das Ende ihrer bewaffneten Kampagne erklärt. Welche Bedeutung kommt der Erklärung vor dem Hintergrund zu, dass die IRA ihre Ziele nicht erreicht hat?

Das vordringliche Ziel war ein vereintes Irland, frei von britischer Dominanz, ein Irland ohne Anwesenheit der britischen Armee. Lange Zeit glaubte die IRA, dass dieses Ziel nur durch bewaffnete Aktivitäten zu erreichen sei. Sie führte dann Diskussionen mit britischen Diplomaten. Unterstützt wurde dieser Prozess von der Regierung der Republik Irland und der US-amerikanischen Diplomatie. Die IRA wusste, dass von nun an zur Erreichung ihres Ziels eines vereinten Irland mehrere Phasen durchlaufen werden müssen und dies nur gehen würde, wenn sich die irisch-republikanische Bewegung auf rein politische Aktivitäten beschränkt. Die Hoffnung war, dass die britische Regierung im Gegenzug etwas Konkretes anbieten würde und dass die protestantische Community bzw. einiger der politischen Parteien einer Exekutive in den sechs Grafschaften im Norden Irlands zustimmen würden. Dadurch, dass sie sich militärischer Aktivitäten enthielt, wurde die republikanische Bewegung in der Republik Irland stärker und erzielte – langfristig gesehen – einen politischen Durchbruch, der ihnen bis dahin nicht gelungen war. In Dublin hört man durchaus Stimmen, dass Sinn Féin, wenn nicht bei den nächsten Parlamentswahlen, so doch bei den darauf folgenden, so stark sein könnte, um mit anderen Parteien eine eine Koalitionsregierung bilden zu können.

Die Erklärung der IRA war also nicht so sehr für die sechs nördlichen Grafschaften gedacht, sondern für den Süden, für die Wählerschaft in der Republik Irland?

Das ist ein Aspekt. Die Erklärung war an mehrere Adressaten gerichtet, vor allem auch an die irischen Communities im Ausland und da vorrangig an die irisch-amerikanische Öffentlichkeit, die politisch von großer Bedeutung ist. Die IRA hat in der Vergangenheit immer wieder Waffen von dort haben wollen, sie hat um finanzielle Unterstützung gebeten sowie um politische Unterstützung für die Gefangenen . Die bewaffnete Kampagne ist beendet, der IRA ist aber die Unterstützung gerade auch aus den USA wichtig.
Zweitens war die Erklärung auch gerichtet an die ehemaligen Gefangenen bzw. an die Familien von IRA-Freiwilligen, die ihr Leben in dieser bewaffneten Kampagne bzw. in früheren Kampagnen verloren haben. Im vergangenen Jahr starb Joe Cahill, ein prominenter IRA-Mann, der 1972-73 Stabschef war. Er ist ein typisches Beispiel für das gesamte Spektrum des irisch-republikanischen Kampfes. Er war in den 1940er Jahren in IRA-Aktivitäten involviert und saß im Gefängnis. Einer seiner Mitkämpfer wurde gehängt. Cahill hat sich an der ›Border Campaign‹ der IRA in den 1950er Jahren beteiligt und in den späten 1960er Jahren in Belfast wesentlich an der Reorganisierung der IRA mitgewirkt, als die katholischen Viertel vom loyalistischen Mob angegriffen wurden. Später war er verantwortlich für den Waffenschmuggel aus dem Nahen Osten und aus den USA. Schließlich aber gelangte er zu der Einsicht, dass die mehr als 10.000 britischen Soldaten in Nordirland nicht per Waffengewalt zu vertreiben sind, und unterstützte die Politik der Sinn Féin-Führung um Gerry Adams.

Drittens ist die IRA-Erklärung im globalen Kontext zu sehen. Für eine bewaffnet kämpfende Gruppe ist es heutzutage, gerade in Europa, extrem schwierig, wenn nicht unmöglich, etwas erreichen zu wollen, wenn gleichzeitig ein andere Gruppe Menschen in der U-Bahn in die Luft jagt. Das Problem stellt sich ja auch für die baskische ETA, die nur wenig militärisch aktiv ist und weiß, dass sie ihre Aktivitäten einstellen muss.

Herri Batasuna hat die IRA-Erklärung ausdrücklich begrüßt.

Ja. Ich war vor kurzem in Spanien. Auf einer großen Demonstration in Bilbao forderte Herri Batasuna Friedensgespräche. Eine Forderung, die auch andere baskische Organisationen erheben. Hier sehen wir, wie der irische Kontext auf einen anderen wirkt.
In Belfast gibt es nach wie vor Gewalt, jedoch nicht von republikanischer Seite.

Sie sprechen von der derzeitigen Gewaltkampagne der Loyalisten.

Ja. Die Ulster Volunteer Force (UVF) und die Loyalist Volunteer Force (LVF) bekriegen sich wegen der Kontrolle bestimmter Ghettos und des Drogenhandels. Es sind auch Katholiken ermordet worden. Gestern erst wurde ein von Katholiken besuchter Pub in Dunmurry angegriffen. Die IRA sagt, wir werden an unserem Waffenstillstand festhalten.

Die irisch-republikanische Bewegung muss den politischen Druck auf die britische Regierung erhöhen, auf die Social Democratic Party (SDLP) und die anderen Parteien in Nordirland sowie auch auf die Regierung in Washington und fragen: Wird ernsthaft über die Wiederaufnahme der Arbeit des nordirischen Regionalparlamentes diskutiert werden? Ich glaube, wenn das Regionalparlament wieder tagt, wenn das grenzüberschreitende Management, wie z. B. im Fischereiwesen, in der Landwirtschaft, bei der Wasserversorgung etc., werden die Menschen nach und nach die Situation akzeptieren. Und auch Protestanten werden sich an der Politik in Gesamtirland beteiligen wollen. Sinn Féin hat ja bereits ein Rederecht für nordirische Politiker im Dail, dem Dubliner Parlament, gefordert.

Die irisch-republikanische Bewegung hat in der Vergangenheit immer wieder versucht deutlich zu machen, dass die Protestanten sich nicht unbedingt der britischen Politik verpflichten müssen. Als Bobby Sands und die anderen Gefangenen aus der IRA und der Irish Nationalist Liberation Army Anfang der 1980er Jahre in den Hungerstreik traten und politischen Status forderten, taten sie das ja nicht für sich allein, sondern auch für die Gefangenen aus den loyalistischen Organisationen.

Worauf es derzeit besonders ankommt, ist eine genaue Analyse der Democratic Unionist Party (DUP) von Ian Paisley. Paisley ist ja Ende 2003 einer Akzeptanz des Friedensprozesses sehr nahe gekommen.

...und wollte dann doch, dass die Waffenabgabe der IRA fotografisch dokumentiert wird.

Ja. Es scheint manchmal so, als wolle der alte Paisley sich mäßigen, während sein Sohn eher den Hardliner mimt, wie viele der jungen Wilden in der DUP. Doch das sind nur taktische Manöver. Irgendwann werden sie einlenken müssen. Ian Paisley war ja bereits zu Gesprächen mit Tony Blair in London.

Wir können die Zukunft nicht vorhersehen. Eines ist jedoch klar: Der Friedenprozess wir weitergehen. Es wird sich weisen müssen, ob Sinn Féin in Dublin an der Macht beteiligt wird. Ist die Partei schwach, ist das natürlich keine gute Voraussetzung. Und ja, ich glaube, dass es ein vereintes Irland geben wird, wenn der Weg dorthin auch schwieriger sein wird als viele annehmen.

An der IRA-Erklärung wurde kritisiert, dass von einer Auflösung nicht die Rede ist. Die IRA wird weiter existieren als eine Armee, die nicht kämpft. Warum hat die IRA sich nicht aufgelöst?

Die Frage drängt sich auf. Das wesentliche Problem bestand darin, eine Spaltung zu verhindern, eine Abspaltung wie einst die, die zur Gründung der Real IRA führte. Die Real IRA ist vielleicht noch in der Lage, ein oder zwei Bomben zu zünden, aber eigentlich existiert sie nicht und Massenunterstützung genoss sie ohnehin nicht.
Zunächst einmal: Die IRA wird eine Veteranenassoziation, ähnlich den Veteranenorganisationen der Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg gekämpft haben. Das ist wichtig, stellt sich doch die Frage, was wird aus den früheren IRA-Freiwilligen, bekommen sie eine anständige Arbeit usw.

Zweitens: Wie ich aus den Reihen der irisch-republikanischen Bewegung gehört habe, wird derzeit eine Frage vorrangig diskutiert und das ist die, ob es vorstellbar ist, dass ehemalige IRA-Freiwillige in den Polizeidienst treten. Der ehemalige Gouverneur von Hongkong, Chris Patten, hat einen Vorschlag zur Polizeireform vorgelegt und im Rahmen des Belfaster Abkommens wurde ein Polizeikommission ins Leben gerufen. In anderen Ländern sind ehemalige Kämpfer zur Polizei gegangen, in Südafrika etwa Mitglieder des African National Congress (ANC), wie etwa Robert McBride, ein Nachkomme von Sean McBride, des Lenin- und Friedensnobelpreisträgers, der in den 1930er Jahren IRA-Stabschef war. Robert McBride gehörte Umkhonto we Sizwe an, dem militärischen Flügel des ANC. Er war unter anderem für den Bombenanschlag auf Magoo’s Bar in Durban von 1984 verantwortlich, bei dem drei Menschen starben. Heute ist er Polizeichef in Johannesburg.
Drittens: Ein Teil der IRA-Leute wird das werden, was ich den Sicherheitsdienst von Sinn Féin nennen möchte.

Ein Problem ist noch nicht gelöst, und das ist das der sogenannten ›On the Runs‹, Leute also, die sich aus unterschiedlichen Gründen den britischen Verfolgungsbehörden entzogen haben. Wird es eine Amnestie für sie geben?

55 sollen es sein, und zu denen gehören auch die ›Columbia Three‹, jene drei Iren also, die wegen der angeblichen Ausbildung von Guerilleros der FARC im Dezember 2004 in Kolumbien in Abwesenheit in einem nicht öffentlichen Prozess zu 17 Jahren Haft verurteilt wurden und vor kurzem in der Republik Irland wieder auftauchten.

Ja, die sind zurück und genießen wohl den Schutz des irischen Gesetzes. (Lacht.)
Ich möchte noch ein paar Sätze zu Sinn Féin sagen. In den 1970er und 1980er Jahren stand für die republikanische Bewegung die »Northern question« im Vordergrund, damit versuchte sie im Süden Unterstützung zu gewinnen. Heute jedoch ist Sinn Féin intensiv in die Lokalpolitik involviert.

...wobei die Partei auf ihre Erfahrungen im Norden zurückgreifen kann.

Ja, egal, ob es um das Gesundheitswesen, Arbeitsplätze, ökologische Fragen oder um Immigranten geht. Die Arbeit mit Immigranten ist besonders wichtig, weil es ein Problem gibt, das es vorher in dieser Schärfe mangels Immigranten nicht gab: Rassismus.

Es existiert eine neue Situation und die wird noch eine andere sein, wenn die IRA in Kürze ihre Waffen abgeben wird. Dabei muss man sich auch die Situation Mitte der 1920er Jahre vor Augen führen. Einige Einheiten der IRA beschlossen damals, die Waffen niederzulegen. Die Partei Fianna Fáil (›Soldaten des Schicksals‹) entstand und deren Gründer De Valera wurde schließlich Premierminister. Man hat nicht gehört, dass Fianna Fáil seitdem in bewaffnete Aktivitäten involviert war ...

...außer später Premier Charles Haughey, der Waffen für die IRA im Norden bereitgestellt haben soll.

Ja, das war in den Jahren 1969/70. Nur eine kleine historische Anmerkung: De Valera hat sich einst für Charles Haughey als Premier ausgesprochen.

Sie haben die Frühphase der Troubles erwähnt. Die Erfahrungen , die von der katholischen Bevölkerung damals gemacht wurden, nämlich, sich gegen den loyalistischen Mob nicht verteidigen zu können, sind ja sehr wichtig für die Frage der Entwaffnung der IRA, die damals als Selbstverteidigungsorganisation wieder auftauchte » wie Phönix aus der Asche«. Die Basis erwartet von der IRA, dass sie vor loyalistischen Angriffen, wie sie derzeit massiv erfolgen, geschützt wird. Ich habe vor einiger Zeit einen Republikaner aus Nordbelfast auf dieses Problem angesprochen. Er hat mir geantwortet: »Glaub doch nicht, dass wir so dumm sind, auch die Waffen abzugeben, die wir für die Selbstverteidigung benötigen.«

Ich schreibe derzeit ein Buch über Friedensprozesse in der Welt und habe dafür versucht, eine realistische Zahl der in Nordirland vorhandenen Waffen zu bekommen. Die IRA hat derzeit noch etwa 6.000 Schusswaffen und außerdem noch ein, zwei Raketenwerfer. Letztere haben sie in der Vergangenheit eigentlich nie benutzt, sie hatten eher eine psychologische Funktion, zumal die britische Armee von ihrer Existenz wusste. Die Loyalisten hingegen verfügen legal über 120.000 Schusswaffen. Und was ist mit den Waffen des einstigen Ulster Defence Regiments? Da haben wir doch eine Situation wie bei der Schweizer Armee: Die Soldaten haben die Waffen mit nach Hause genommen. Wenn also von Demilitarisierung die Rede ist, die IRA aufgefordert wird, ihre Waffen abzugeben – und sie hat diese Waffenabgabe ja auch angekündigt und bereitet sie derzeit vor –, dann muss auch – und zwar noch strikter ¬– fordern, dass die Loyalisten ihre Waffen abgeben. Und in einer Friedenssituation muss natürlich auch die britische Armee ihren Teil zur Demilitarisierung beitragen.

Was geschieht, wenn die loyalistische Gewaltkampagne fortgesetzt wird? In unionistischen Zeitungen ist zu lesen, dass die britische Armee nicht gegen die Loyalisten eingesetzt werden sollte, weil ihre Aufgabe die Verteidigung der Grenze, etwa in Fermanagh oder in South Armagh sei. Als wäre die britische Armee eine Art Grenzschutz. Nein, sie ist doch stets gegen den irisch-republikanischen Widerstand und in den katholischen Wohnvierteln eingesetzt worden.

Das stimmt, aber bis vor kurzem haben auch nur wenige geglaubt, dass die israelische Armee gegen israelische Siedler im Gaza-Streifen vorgehen würde. Nun lässt sich viel über die israelische Politik und Palästina diskutieren, in diesem Fall aber funktionierte sie sehr gut, Scharon führte aus, was die Palästinenser wollten. In Nordirland macht die republikanische Bewegung Druck auf die britische Regierung und sagt, eure Polizei muss etwas unternehmen. In einigen Vierteln von Belfast herrscht eine sehr gefährliche Situation, ich glaube aber, dass zunächst einmal die Selbstverteidigung organisiert werden wird. Und wer wollte das kritisieren, wenn , wie wir gesehen haben, Häuser brennen und in Leute in Gefahr sind?

Es gab Kritik an der IRA-Erklärung und an Äußerungen von Sinn Féin-Präsident Gerry Adams, wonach der Zeitpunkt für eine Abkehr von der bewaffneten Kampagne jetzt gekommen sei, weil die republikanische Bewegung ihrem Ziel eines vereinten Irland näher gekommen sei. Von einem sozialistischen Irland ist ohnehin gar nicht mehr die Rede. Wäre nach dem Sunningdale-Abkommen vom Dezember 1973, das eine paritätisch besetzte nordirische Versammlung vorsah, eine solche Aussage der IRA nicht schon möglich gewesen?

Es war, ich glaube 1974, als der Tory Ted Heath sagte, wir wollen kein Kuba vor unserer Haustür. Seit den 1970er Jahren haben sich die Lebensbedingungen in der Republik Irland und in Nordirland verbessert, vor allem in der Republik mit seiner sog. ›Ökonomie des Keltischen Tigers‹. Natürlich profitieren nicht alle Bürger im Süden vom Keltischen Tiger, auch in der Republik gibt es Arbeitslosigkeit. Außerdem hat sich die Situation der Nationalstaaten seit den 1970er Jahren verändert. Und die irisch-republikanische Bewegung spielt eine größere Rolle als damals, und das gilt für alle gesellschaftlichen Aspekte.
Ich kenne natürlich die Kritik an der Sinn Féin-Führung, dass sie bourgeois geworden sei. Da kommt die Frage auf, ob die Seele an den Teufel verkauft wird. Wenn diese Sinn Féin-Politiker erfolgreich sein wollen, müssen sie etwas äußerst Kompliziertes vollbringen. Sie müssen Fortschritte erzielen, ohne dabei die Armen Irlands zu vergessen: die Arbeitslosen, die Fischer, die Kleinbauern.

Der Vorteil für sie in der Republik Irland ist offenbar, dass die jüngeren Sinn Féin-Aktivisten keine Vergangenheit im bewaffneten Kampf haben, die man ihnen vorhalten könnte.

Ja, es ist ähnlich wie in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Lange Zeit bestimmten bei allen Parteien Politiker das Geschehen, die einst zur Résistance gehörten. In den 1960er Jahren, spätestens vielleicht 1968, zeichnete sich ab, dass sie ihren Einfluss verloren. Junge Politiker drängten nach vorne, wie etwa Chirac, ohne Verbindung zur Résistance. Die Erinnerung an den Widerstand muss in einer friedlichen Umwelt gewahrt werden.

Sinn Féin hat sich während des Friedensprozesses offenbar von Politiker des südafrikanischen ANC beraten lassen.

Ja, da gab es einen regen Austausch.

Ein ANC-Politiker, Kader Asmal, hat lange Zeit in Dublin gelebt.

Ja, er war damals einer derjenigen, die mit Sean MacBride die ersten Überlegung für die Wahrheits- und Versöhnungskommission in Südafrika angestellt haben. Und eine anderer ANC-Mann, Cyril Ramaphosa, gehörte zu denjenigen, die die erste Waffenabgabe der IRA überwacht haben.

Das Interview führte Jürgen Schneider am 25. August 2005 auf der bretonischen Insel Ouessant während des 7. Salon international du livre insulaire.

Zur Person:
Roger Faligot lebt in der Bretagne; er ist Journalist und Autor zahlreicher Bücher über (Nord)Irland sowie auch über Geheimdienste, u. a.: Guerre Spéciale en Europe (1980); »Nous avons tué Mounbatten« (Interview de l’I.R.A.) (1981); Bloc H (ou la ballade de Colm Brady (Roman, 1981); The Kitson Experiment (1983); La Harpe et l’Hermine (1994); James Connolly & le mouvement révolutionnaire irlandais (1997); La Résistance irlandaise 1916-2000 (1999); zuletzt erschien von ihm das Buch Le Peuple des enfants (2004); er schreibt derzeit ein Buch über Friedensprozesse (u. a. in Irland und im Baskenland)

A.S.H. | 12.09.05 09:47 | Permalink