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Wer hat Oury Jalloh verbrannt ?

"Polizeidirektion Dessau - Pressemitteilung Nr.: 004/05
Dessau, den 7. Januar 2005

Brand im Dessauer Polizeirevier - 21-jähriger Mann verstorben
PD Dessau

Am 07.01.05 gegen 12.05 Uhr wurde aufgrund eines Feueralarms ein Brand im Gewahrsamsbereich des Polizeireviers Dessau bemerkt.
Polizeibeamte versuchten noch den Brand zu löschen, gelangten aber infolge der sehr starken Rauchentwicklung nicht mehr in die Zellen.
Für einen 21-jährigen Mann aus Sierra Leone kam jede Hilfe zu spät. Er konnte durch Kräfte der Feuerwehr Dessau nur noch tot geborgen werden.
Der 21-Jährige befand sich in Gewahrsam, nachdem er mehrere Frauen im Stadtgebiet von Dessau belästigt und Widerstand gegen die hinzugerufenen Polizeibeamten geleistet haben soll.
Die Brandursache ist bis zum jetzigen Zeitpunkt unklar. Die Ermittlungen haben das 2. Fachkommissariat der Polizeidirektion Stendal und die Tatortgruppe des Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt übernommen und dauern bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch an."

Diese kurze Polizeimeldung stand am Anfang. Im Laufe der Ermittlungen zu den Umständen des Todes von Oury Jalloh, einem Flüchling aus Sierra Leone, häufen sich jetzt jedoch die Fragen.
Wie nämlich nun bekannt wurde, war der Mann wärend er verbrannte, gefesselt - gestreckt, mit Händen und Füssen, am Bett in seiner gefliesten Zelle "fixiert". Seine beiden Handgelenke waren gebrochen. Natürlich hatte die Polizei das Tatwerkzeug, ein Feuerzeug, bei der vorherigen Durchsuchung des Häftlings völlig übersehen und natürlich kam die Hilfe trotz ordnungsgemäß funktionierendem Feuerarlarm zu spät.

Vor zwei Jahren hatte es schon einmal einen Toten in einer Zelle dieses Polizeireviers gegeben. Das Opfer war ein alkoholisierter 36-Jähriger, der Stunden vor seinem Tod verletzt aufgefunden wurde. Ein Arzt attestierte Gewahrsamstauglichkeit. Der Mann starb aber kurz darauf an "inneren Verletzungen".

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

A.S.H. | 09.02.05 09:21 | Permalink

Kommentare

Ich finde die beweise bis jetzt sind doch schon eindeutig.Entweder handelt es sich um ausländerfeindlichkeiten oder vielleicht persönliche angelegenheiten zb dass der einzelne beamte ausländerfeindlich ist.oury jalloh konnte sich niemals selbst anzünden,weil die polizei alle möglichen gegenstände entfernen muss bevor er die zelle betreten darf.Und überhaupt,wieso haben sie ihn angekettet,wenn er in einer geschlossenen zelle sitzt und sowieso kein schaden mehr anrichten kann.Ich finde die beamten sollten dafür büssen und deutschland sollte das jetzt nicht vergessen sondern jetzt den stein ins rollen bringen damit die schweine bestraft werden.

Verfasst von: suhr | 18.03.05 14:53

Was erwartet man in einem Land:
In dem sich die Mörder von etwa 30.000 Menschen selber freigesprochen haben und dann ihre Helfer verurteilt haben und selbst in der Konvention der Menschenrechte sich verbrieft haben lassen, dass sie nicht mehr angeklagt werden können.


In dem man noch Innenminister werden kann, nachdem man zweimal wegen Meineides vorbestraft ist.

In dem es Notwehr ist, wenn ein 15 jähriger Jugendlicher, mit 5 Schüssen aus einer Polizeipistole wie ein Stück Vieh vom Dach geschossen wird.

Da ich nicht mehr in so einer Bananenrepublik wohnen wollte habe ich schon vor Jahren das Land verlassen.

Verfasst von: Helmut Frerick | 22.02.06 11:07

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