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UMSONST IST NICHT MAL DER TOD - ABWÄRTS! braucht neue Abonnenten!

Abwärts!

Von der Zeitschrift Abwärts! erreicht uns untenstehender Aufruf. Der telegraph zählte zu den Mitbegründern des Projektes und wirkte von 2014 bis 2015 in der Redaktion des kultur-politischen Magazins mit. Wir finden, dass die deutschsprachige, unabhängige Presselandschaft um eine explizite Stimme ärmer wäre, sollte das weitere Erscheinen von Abwärts! nicht gesichert sein.

+++ AKTION bis zum 15. März 2016 – Pro Neuabo gratis ein Buch aus der Reihe PAMPHLETE +++

15 Euro für 3 Ausgaben inkl. Porto (Ausland exkl. Porto)
Per Mail: bestellung@basisdruck.de oder telefonisch: 030 473 083 60

„ABWÄRTS! konstatiert Realität – und sucht Partner, um sich gegen jene zu verbünden“, schrieben wir ins Gründungsmanifest unserer Zeitschrift, in Heft 1 vom März 2014. Die Realität im Januar 2016 sieht so aus: wir müssen in den nächsten Wochen mehr Abonnenten begrüßen, anderenfalls ist das kontinuierliche, zweimonatliche Erscheinen von Abwärts! nicht länger zu sichern. Kein Drucker wird für lau seine Maschinen anwerfen; kein Bäcker sein Brot umsonst herausgeben. „Bücher sind Lebensmittel“, hieß es für lange Jahre an der Außenfassade der nicht mehr existenten Kollwitz-Buchhandlung auf der Danziger Straße, Verwaltungsbezirk Pankow. Wir meinen: Zeitschriften sind Viktualien, und wir wollen weitermachen.

In den bis jetzt erschienenen elf Abwärts!-Heften konnten Sie lesen, warum die „Sinti und Roma-Brigaden sich die Reichtümer Südbayerns und Mittelostschwabens mehr als verdient“ haben. Den 100 Jahren Erster Weltkrieg stellten wir die 100 Jahre des Jazz-Kosmikers Sun Ra gegenüber. Wir präsentierten Unveröffentlichtes von Heiner Müller und Lyrik und Prosa aus dem erweiterten Prenzlauer Berg, der sich schon mal bis nach Albanien erstreckt. Dazu Überlebensratgeber, Reiseaufzeichnungen aus der Ukraine, Dramatik, eine wachsende Zahl von Nachrufen. Dies alles jeweils mit einer Grafikstrecke ausgewählter Künstler.

In Heft 12 werden sie bemerken, dass wir eine zusätzliche Kolumne eingeführt haben, in der neuere und neueste Buchveröffentlichungen diskutiert werden sollen. Der erweiterte Prenzlauer Berg reicht diesmal bis nach New York City und kehrt zurück nach Mecklenburg und Vorpommern. Das Herzstück bildet Philippe Malones Drama Septembren, ein Versuch, den Schrecken der Gegenwart die Schrift entgegenzuhalten. Wir haben noch vieles vor und zählen dabei auf Sie: Leser und Partner.

Die Redaktion

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Bolk | 29.01.16 10:59 | Permalink