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Ausgelöst durch die im April 2007 eröffnete Ausstellung der Amadeu Antonio Stiftung „Das hat´s bei uns nicht gegeben“ – Antisemitismus in der DDR
(http://www.amadeu-antonio-stiftung.de/news/start_detail.cfm?id=3188)
findet z.Zt. eine erneute Diskussion um Antisemitismus und „verordneten“ bzw. „staatlich erklärten Antifaschismus“ statt.
„76 Jugendliche haben in acht ostdeutschen Städten zu diesem Thema geforscht. Sie haben Fragen gestellt und Fakten recherchiert: Wo befindet sich der jüdische Friedhof, und wo sind nach 1950 seine Grabsteine geblieben? Was wurde in der Regionalzeitung über Israel geschrieben? Und wie wurde öffentlich an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert? Ihre Ergebnisse werden in dieser Ausstellung präsentiert.“
Die Diskussion läuft in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften: Neues Deutschland, junge Welt, Freitag ... Nicht immer gehaltvoll.
Im heutigen Freitag ist ein lesenswerter Artikel von Daniela Dahn erschienen:
„Tragödien sind nicht zu Ende, wenn der Vorhang fällt“
http://www.freitag.de/2007/29/07290701.php
Noch ein paar Seiten zum Hintergrund:
Kerstin Eschrich zur Ausstellung:
http://www.jungle-world.com/seiten/2007/16/9778.php
Zur Abschluss-Diskussion im Rathaus Berlin-Lichtenberg:
http://www.amadeu-antonio-stiftung.de/news/start_detail.cfm?id=3194
Bernd Wagner zur „Kritik aus PDS-nahen Kreisen“:
http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/artikel.php?id=10&kat=10&artikelid=3174
In Neues Deutschland: z.B.: am 29.06.07 "So mustergültig war die Aufarbeitung nicht"
von David Begrich und Matthias Gärtner
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=111956&IDC=10&DB=O2P
und "Tiefer als der Schrecken saß die Scham" von Sabine Kebir
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=111955&IDC=10&DB=O2P
david | 20.07.07 22:23 | Permalink