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"Krieg, Denken, politisches Urteilen im 20. und 21. Jahrhundert"

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Internationales Hannah Arendt-Kolloquium an der Université de Lausanne (UNIL) am Institut für Politische Studien (Institut d’Etudes Politiques Internationales (IEPI))

Das internationale Kolloquium, dient einer kritischen (Re)lektüre von Hannah Arendt im Licht der heutigen Probleme und Erfahrungen. Neben Spezialisten sollen auch AktivistInnen, MigrantInnen und sonstige Interessierte "Laien" an der gemeinsamen Reflexion und Diskussion teilnehmen.

Auch in diesem Jahr wird das Kolloquium von der Philiosophin und Ko-Präsidentin von Sosf, Marie-Claire Caloz-Tschopp, organisiert. Das derzeitige Kolloquium will in mehrfacher Hinsicht Grenzen überschreiten um eine kritische und kreative Lektüre des Werkes von Arendt zu betreiben, indem es Arendts Fragestellungen im XXI. Jahrhundert ansiedelt. Das übergreifende Thema bezieht sich auf: Krieg, Denken, politisches Urteilen im XX. und XXI. Jahrhundert. Tagungs-Teilnahme für Flüchtlinge und wenig verdienende AktivistInnen von Sosf gratis (bei der Anmeldung angeben). Bitte wendet Euch direkt an: nicole.ferrari(at)unil.ch

Das erste Kolloquium wurde bereits vor zehn Jahren gemeinsam von der Fakultät der Psychologie und der Erziehungswissenschaften (FPSE) der Universität von Genf und der Arbeiteruniversität (UOG) Genf organisiert. Das zweite Kolloquium (2004), diente der Forschung zum „tragischen“ Vorgehen der Arbeiter des öffentlichen Dienstes. Das dritte Kolloquium (2006), untersuchte das Thema Migration, Globalisierung und Menschenrechte.

In fünf Worksshops werden spezifische Themen des Werkes von Arendt ihr Schaffen in Verbindung mit heutigen Problemen zu entwickeln. Angesichts der Herausforderungen, vor denen wir im XXI. Jahrhundert stehen, im Zusammenhang mit dem Bemühen der Vorbeugung von Gewalt und des Widerstandes sollen sich SpezialistInnen, AktivistInnen und Laien zu einem Austausch treffen und aus ihren Erfahrungen berichten. Eine andere wichtige Achse des Kolloquiums besteht darin, eine gemeinsame Arbeit zwischen AktivistInnen unterschiedlicher Generationen zu begünstigen.

Infos unter:
http://www.unil.ch/arendtsuisse2007/

Michal Stachura | 08.05.07 08:55 | Permalink