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BKA-Peilsender gefunden

Am 12.05.07, drei Tage nach der G8-Grossrazzia durch BKA und Bundesanwaltschaft,
wurde am Auto eines der Berliner Beschuldigten ein offenkundiger GPS-Peilsender
des BKA entdeckt. Eine erste flüchtige Untersuchung ergab, dass der Peilsender
vermutlich nicht erst seit der Razzia, sondern bereits seit einiger Zeit am
Auto befestigt war.

peilsender_.jpg
http://de.indymedia.org/2007/05/176790.shtml

Der Betroffene aus dem Autorenkollektiv „AG Grauwacke“ ist einer der angeblichen
Mitbegründer der angeblichen „Militanten Kampagne zum Weltwirtschaftsgipfel“. Er
erklärt zu dem Fund: „Ich sehe es als ein Zeichen leiser Verzweiflung der
Verfolgungsbehörden an, wenn sie meinen, durch Satellitenpeilung der geheimen
Verschwörung zum Schreiben eines Buches auf die Spur kommen zu müssen. Ich rate
allen anderen Beschuldigten und Mitbetroffenen, ihre Autos gründlich zu
untersuchen.“

Der Peilsender war im vorderen linken Radkasten des Pkws mit starken Magneten
befestigt. Er ähnelt im Aufbau stark einem Sender, der bereits vor einigen
Wochen in Hamburg entdeckt worden war. Offensichtlich handelt es sich um einen
Satz Hochleistungsbatterien, eine GPS-Empfangsantenne, ein Modul zur
Datenverarbeitung und ein Mobilfunk-Sendemodul mit Sendeantenne. Das ganze mit
schwarzem Klebeband umwickelt als handliches Päckchen.

Quelle: Presseerklärungen Pressegruppe CampInski

A.S.H. | 14.05.07 12:59 | Permalink