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Klimawandel-PR von allen Seiten

Weil es zum Modethema gemacht wurde, sich damit viel Geld verdienen läßt, man reichlich Projektgelder abfassen kann, werden die Medienkonsumenten derzeit mit einem Regen von Texten, Kommentaren, Studien zum Klimawandel überschüttet. Auch die Auswirkungen auf Brasiliens Tropenwälder und Savannen werden nicht ausgespart. Indessen - alles Schnee von vorvorgestern. Was jetzt als alarmierende neue Tatsache verkauft wird, weiß man größtenteils seit den achtziger, neunziger Jahren, Brasiliens messianischer Volksprediger Padre Cicero wußte das gar schon vor hundert Jahren. Nur war das Thema eben bisher nicht in Mode, hatte keine Konjunktur.
Als nach dem Anschluß der Anbau von Futterpflanzen in Ostdeutschland zugunsten von Monokulturen gravierend eingeschränkt, der Futtelmittelimport aus Ländern wie Brasilien indessen kräftig gefördert wurde, wußten auch Rot-Grün und ihr Umfeld ganz genau, was das für Umwelt und Natur in Brasilien und in Ostdeutschland bedeutete. Irgendwelche effizienten Aktionen, politischen Entscheidungen, um die Naturzerstörung zu stoppen? Nur bestenfalls scheinheilige Alibi-Erklärungen, so wie heute.

http://www.global2000.at:80/pages/paregenwald070330.htm

Klaus | 30.03.07 15:42 | Permalink