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Weiterer Internet-Dissident mit Hilfe von Yahoo hinter Gittern

Das amerikanische Unternehmen Yahoo hat der chinesischen Polizei Daten zur Verfügung gestellt, auf deren Grundlage der Internet-Dissident Li Zhi im Dezember 2003 zu acht Jahren Gefängnis verurteilt wurde. „Jetzt wissen wir, dass Yahoo regelmäßig und effizient mit Chinas Polizei zusammenarbeitet“, sagt Reporter ohne Grenzen (ROG).


Jerry Yang Millardär und Yahoo-Chef. Foto: REUTERS/Alfred Cheng Jin

Offenlich war es nicht das erste mal, dass Yahoo seine Kunden denunzierte. Wie intern.de berichtete sei bereits der Journalst Shi Tao zu 10 Jahren verurteilt worden, nachdem Yahoo den chinesischen Behörden geholfen hat, ihn zu identifizieren und zu überführen.

Quelle:www.reporter-ohne-grenzen.de

A.S.H. | 09.02.06 23:42 | Permalink