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Flüge-Folter-Geiselnehmer: CIA im Irak und anderswo

Ein spekulativer Artikel

Daß die CIA (Central Intelligence Agency - Zentrale Aufklärungs Agentur) foltert und foltern läßt, ist nichts Neues. Angefangen von den nachgewiesenen und bewiesenen geheimen Foltergefängnissen der CIA und anderen US-Geheimdiensten im kalten Nachkriegsdeutschland nach 1945 (z.B. bei Frankfurt am Main im Taunus) über alle dienstbaren und dienlichen Diktaturen im Einflußbereich der Westlichen Welt -u.a. Spanien, Griechenland, Türkei, Ägypten, leider auch Israel, Iran, Afrika rauf und runter, Chile und fast alle süd- und mittelamerikanischen Staaten mit ihren Juntas, Südvietnam und Südkorea und ähnliche Musterländer der Demokratie, die Phillipinen, Indonesien und und und ...- eigentlich alles inzwischen überbordendes Allgemeinwissen einer dem gegenüber erbärmlich passiven Öfftenlichkeit.

Jemand wie der US-Professor Noam Chomsky vom renommierten M.I.T. (Massachusetts Institute of Technology) ist gar der Meinung, daß durch die höchst bedenkliche Integration von japanischen und Nazi-Spezialisten mit deren Repressionswissen in den USamerikanischen Machtapparat (der ja beileibe nicht komplett Nazi-feindlich eingestellt war: G.W. Bushs Großvater und Henry Ford z.B. waren begeisterte Unterstützer und Fans der Braunen), also daß dieser US-Machtapparat mit den ungeheuerlichen "effektiven" Praktiken der Nazis infiziert worden ist. Blickt mensch auf Folter- und Counterinsurgency-Schulen wie die US "School of the Americas" kommt mensch kaum umhin, ihm Recht zu geben. Und über genau diese Art von Unmenschen-Produktions-Anstalten hätte sich der Nazi-Virus strukturell über die ganze Welt verbreitet, sagt Chomsky. Das klingt logisch. (Für den restlichen Teil der Welt hat dies der Stalinismus besorgt.)

Nie in der jüngeren US-Geschichte ist auch nur ein Geheimdienstmensch, der sich offenbar schwerster Verbrechen gegen die US-Verfassung, gegen internationales Recht und gegen die Charta der Menschenrechte schuldig gemacht hatte, vor ein ordentliches unabhängiges Gericht gestellt und dafür angemessen verurteilt worden. Im Gegenteil werden selbst die schwersten und aufgedeckten sowie detailiert bewiesenen Verbrechen von US-Diensten und US-Militärs nicht nur hingenommen, sondern in jeder Weise gedeckt - im schlimmsten Falle noch als rühmlich empfunden. (Klassisches Beispiel: der illegale terroristische US-Contra-Krieg zur Ruinierung des sandinistischen Nicaraguas, bestätigt und verurteilt vom Internationalen Gerichtshof. Das Kriegsziel wurde erreicht: Nicaragua ist heute eines der vier ärmsten Länder der Welt.)

Dieser imperial-faschistoide und völkermörderische Staatsapparat der US- Administration inszeniert sich jedoch global als demokratisch und rechtsstaatlich mit imperativem Beispielcharakter für die gesamte Welt.

Hingegen gerät die gesamte US-Regierung ins Staucheln, wird -wie gerade virulent- ein(e) CIA-Mitarbeiter(in) amtlicherseits enttarnt. Hieraus lassen sich Rückschlüsse ziehen, wer wirklich die USA regiert.

Es geht nicht um ein paar wie in einem Hollywood-Thriller hingemordete Agenten oder einzelne "Ausrutscher" gegen ZivilistInnen. Es geht - bekanntlich- um systematisches Morden und Ermordenlassen zehntausender, hunderttausender, ja Millionen unbotmäßiger Menschen in allen Erdteilen, die die Herrschaft dieses wahrhaften US-"Mordors" [*] mit seinen apokalyptischen Reitern nicht (mehr) anerkennen und hinnehmen wollen oder wollten.

Nun sind einige Flüge der Killer und Folterer in US-Diensten bekannt geworden (nicht alle CIA-BeamtInnen sind Killer und Folterer), dazu einige mögliche Folterzentren und Geheimgefängnisse, Einrichtungen, die bisher nur in abscheulichen Diktaturen gelegentlich benannt wurden. Als wenn man das nicht gewußt hätte ...

Nahmen die Öffentlichkeit und die Verantwortlichen etwa an, daß Verschwundene und Gefangene in Rikschas über die Kontinente transportiert würden, daß die CIA gelegentlich in tarnfarbigen Zelten versteckt im Naturschutzgebiet campen würde, um dort mit ihren "Gästen" ein wenig "spazierenzugehen"?
Geheimdienste haben geheime Wohnungen und Stützpunkte überall. Das ist kein Geheimnis. Geheimnisvoll ist eher warum an den Standorten dieser sog. "sicheren Pätze" jetzt gekratzt wird.

Es ist auch kein Geheimnis, spätestens seit den 1960er Jahren nicht mehr, daß die CIA (und andere Dienste) über einen Etat verfügen, der den ganzer Staaten weit in den Schatten stellt. Wenn ich mich recht entsinne, lag der Etat der CIA vor kurzem bei offiziellen (!) 60 Milliarden US-Dollar. Eingerechnet sind da noch nicht die verdeckten und verschobenen ungeheuren Summen, die aus anderen Etats unüberprüfbar in die geheime Kasse manipuliert werden oder die aus eigenen "Geschäften", u.a. mit Drogen und Waffen, resultieren. (Die CIA hat seit 1944 einiges gelernt, seitdem sie damals zum Zweck der Invasion mit der internationalen MAFIA in N.Y./Italien paktierte.)

Daß unter diesen Umständen eigene Firmen weltweit existieren, deren Aktien an der Börse gehandelt werden und daß die CIA seit langem (!) über eine eigene Luftflotte verfügt, auch Kampfmaschinen, ist ebensolang politisch Informierten bekannt. Natürlich gibt es zu dieser Technik auch jedes denkbare Personal. Natürlich auch zum Kidnapping. Und für Bombenanschläge.

Für alles hat man seine Leute. Und für noch mehr seine Presse und Meinungsmacher-Medien (auch hier sind Prof. Chomskys Beleuchtungen in diversen wissenschaftlich überzeugenden Werken sehr hilfreich). Will also ein Dienst bestimmte Dinge erreichen, spielen moralische Erwägungen selten eine Rolle: der Zweck heiligt jedes -jedes!- Mittel. Nur auf das Ergebnis kommt es an. Und das Ergebnis soll und muß immer sein: Teile um zu herrschen! Erhalte und erweitere die Macht um jeden Preis! Ein nackter, absolut amoralischer Machiavellismus im Interesse des Kapitals steuert heute die Geschicke der Welt.

Wird beispielsweise irgendwo ein Faktor Mensch unkontrollierbar, wird etwas inszeniert um die Situation wieder unter Kontrolle zu bekommen. Dabei werden Menschen und Staaten wie Schachfiguren auf einem (mindestens) dreidimensionalen virtuellen (Schlacht)Feld verschoben. Es kommt nicht darauf an, ob diese Menschen oder Staaten "neutral", "gut" oder "schlecht", "Freunde" oder "Feinde" sind, es kommt darauf an, den Zweck zu erreichen: die Perpetuierung und Festigung der eigenen Herrschaft: der Herrschaft der Geheimdienste - in zweiter Linie erst den der sichtbaren Galeonsfigur Administration, ist diese doch selbst nur eine "Schachfigur" auf dem "Feld der Ehre", die Treue zum Dienst heißt. Auch Administrationen sind durch einfache Manöver kippbar, verschiebbar, erpressbar ... liquidierbar. Ein kurzer Blick in die Geschichte vom antiken Caesar über Fidel Castro (mehr als zwei Dutzend CIA-Anschlägen entgangen), Kennedys, Lumumba, Noriega etc. genügt. Wird eine Figur zu heiß, läßt man sie fallen ehe! man sich die Finger ernstlich verbrennt. Willige Figuren im Machtpoker, die deren Stelle einnehmen, gibt es zuhauf.

Die Bewertung als Freund oder Feind spielt also in diesem Machtspiel nur eine höchst untergeordnete Rolle. Will man beispielsweise in einem Aufstandsgebiet bestimmte Effekte erreichen, zählt ausschließlich WIE man sie erreichen kann und absolut untergeordnet ist mit wem. Ist es zum Beispiel notwendig einen Freund oder einen befreundeten Staat ANZUGREIFEN, zu opfern, zu destabilisieren, um diesen Effekt zu erreichen, wird dies leidenschaftslos und skrupellos getan. Menschen und Gesetze spielen keine Rolle. Tod, Leiden, Elend und Umweltzerstörung sind unvermeidbare "Kollateralschäden" die hinzunehmen sind - sofern sie vermeintlich nützen.

Ein Bombenanschlag oder eine Entführung kann sich durchaus gegen die "eigenen Leute" richten, wenn damit erreicht wird, daß eine Situation in die richtige Richtung gelenkt: je nachdem, stabilisiert oder destabilisiert wird. Friendly Fire -nur nicht auf sich selbst- ist einkalkuliert. Die richtige Richtung ist die Stärkung und der Ausbau der eigenen Position. Es zählt nur der Machterhalt und die Ausweitung dieser Macht zur uneingeschränkten, zur absoluten Macht.

So könnte man zum Beispiel "befreundete" Truppen, ReporterInnen oder MenschenrechtlerInnen Bombenanschlägen oder Entführungen aussetzen, wenn dadurch die Weltöffentlichkeit und die des eigenen Landes in einer feindlichen Haltung zum Gegner gehalten oder erst in diese gebracht wird.
Zudem wird die menschlich verständliche Wut und der Haß der eigenen kämpfenden Truppen auf den Feind aufrechterhalten und gesteigert.

[Vielleicht ist es an dieser Stelle interessant und wichtig auf den Autobombenanschlag von 8. März 1985, also vor 20 Jahren, in Beirut hinzuweisen. Bei diesem Anschlag auf einen als Terroristen verdächtigten Scheich wurden unter Mitwissen und Mitwirkung der CIA mindestens 80 Menschen umgebracht und dutzende verstümmelt, 256 verletzt, in der Mehrzahl Frauen und Kinder.

Quelle:
S. 237 in der deutschen Ausgabe von "Pirates and Emperors", Prof. Noam Chomsky mit dem Untertitel "Terrorismus in der 'Neuen Weltordnung'", Trotzdem Verlag, erweiterte Neuauflage 2004, Frankfurt am Main.

Auf der Basis der Umstände dieses Anschlages von 1985, der auch damals den Syrern in die Schuhe geschoben werden sollte, sind Überlegungen zum aktuellen Autobomben-Mordfall am Präsidentschaftskandidaten Hariri in Beirut gerechtfertigt: inwieweit könnte es sich auch bei diesem um ein CIA- Komplott handeln, das einen möglichen und angedrohten US-Angriff auf Syrien rechtfertigen hilft?]

Am besten aber ist es Leute zu funktionalisieren, die zwar anscheinend dem eigenen Lager angehören, aber eine lästige "objektive" BerichterstatterInnen- und/oder Oppositionsrolle einnehmen und das Handeln der im Dunkeln agierenden Dienste stören oder gar aufdecken. Oder die die Ehre der ruhmreichen Armee beschmutzen. Oder die einfach "aus Menschlichkeit" der Gegenseite humanitär helfen. Solche Leute kommen leicht in das Fadenkreuz von Maßnahmen, die optimalerweise nicht als solche zu erkennen sind.

Nun haben wir eine deutsche Entführte im Irak, die seit vielen Jahren dort lebt und den Menschen dort humanitär hilft (also den potentiellen Feinden), sie versteht (nicht nur durch ihre fließende Kenntnis der Sprache) und zu allem Überfluß auch noch zum Islam übergetreten ist. Sie sieht durch ihre Reisen durch das ganze Land die ganze Geschichte (sie ist Archäologin, mithin Akademikerin) und spricht auch noch darüber ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Sie kritisiert die USA und sie ist solidarisch gegenüber den Verfolgten, Unterdrückten und Beleidigten, gegenüber den Kranken, Verletzten und Ausgehungerten. Sie ist lästig.

Plötzlich wird diese Frau nun entführt und mit der Hinrichtung bedroht, wenn sich die bisher kriegsverweigernde BRD nicht aus der Unterstützung der Irak-Administration und damit der US-Administration zurückzieht. Zur gleichen Zeit gibt es in der BRD einen Skandal um CIA-Flüge via Deutschland und geheime CIA-Foltergefängnisse im befreundeten Ausland und - warum nicht - möglicherweise auch hierzulande. Schlagartig wendet sich nun das öffentliche Interesse der armen Entführten zu, mit der sich sozusagen jeder identifizieren kann, denn sie ist eine Samariterin in einer gnadenlosen Zeit und Welt. Eine Schachfigur.

Nun sind im Irak genügend finstere Gestalten am Werk, denen alles zuzutrauen ist. Glücksritter, "Kreuzritter", islamistische Fanatiker und jede Sorte anderer Gehirnamputierter, nationalistische Aufständische, Dienste aller Seiten, Militärs, investionsgeile KapitalistInnen usw. usf.. Eine unübersichtliche Konstellation, in jeder Richtung offen. Und in noch mehr Richtungen vernagelt.

Wie auch immer: den US-Militärs kommt diese neue Wendung der Dinge sehr recht. Wird die unliebsame Dame geköpft, hat man eine Zecke weniger im Gefieder und die zurecht Empörten auf seiner Seite. Wieder einmal wäre bewiesen -und in welch hervorragender Weise- was die islamistischen Aufständischen und Terroristen für scheußliche, unberechenbare IRRE sind, die alles und jeden nur sinnlos kaputtmachen wollen. Denn sie machen nicht einmal vor Menschen halt, die ihresgleichen selbstlos helfen und obendrein noch des gleichen Glaubens an Allah sind. Je schlimmer das Szenario, desto besser, denn der Ablenkungseffekt von den CIA-Greueltaten in den auflagenlüsternen und auf Einschaltquoten spekulierenden Medien ist umso größer. Gleichzeitig wird ein Propagandaeffekt auf die sich betroffen fühlende Bevölkerung Deutschlands dahingehend ausgeübt, daß diese etwas eingreifwilliger im Irak wird und die möchtelnde Kriegskanzlerin Merkel in ihren ausgesprochenen Interventionsphantasieen unterstützt. Hurra!

Jetzt haben wir möglicherweise der Unterstellung vorschub geleistet, daß die deutsche Archäologin Susanne Ostorf (?) unter Mitwirkung von US- Diensten entführt worden sei. Nun, wir halten das für möglich. Aber auch wenn dem nicht so ist und es sich um eine Coincidenz, also zwei zufällig gleichzeitig auftretende Ereignisse, handelt (das ist mindestens genauso wahrscheinlich), ist der Effekt der gleiche: Eine Geisel als Bauernopfer, das letztendlich US-Interessen dient. Können Islamisten so dumm sein, dies zu ignorieren und zu fördern? Ja, sie können. Sie haben es mehrfach bewiesen. (Hingegen könnte es El Sakauis größter, unbezahlbarer Propagandacoup werden, ausgerechnet diese Geisel ohne Gegenleistung zu befreien. Zu unserem Bedauern der Geisel gegenüber wird er das wohl kaum tun.)

Es könnten aber auch mehr oder minder dumme Islamisten zum Werkzeug von US- Diensten geworden sein. Eine islamistische Terror-Gruppe kann erfolgreich von diesen Diensten infiltriert worden sein. Das ist deren Job. Daß es solche Infiltrationen en masse gibt, davon ist auszugehen. Keine kriegsführende Partei kann auf solche Infiltrationen verzichten: sie sind notwendig zur militärischen Aufklärung, zur Sabotage und zur Gegeninsurrektion. Für diese Zwecke werden aus verschiedensten Motivationen arabische oder arabisch aussehende Menschen zur Verfügung stehen, auch wenn es ein Spiel mit dem Tod ist. Aber was ist in einem Krieg schon nicht ein Spiel mit dem Tod?

Nur die Fage ist offen, um wessen Tod es sich handelt. Läßt die entführende Gruppierung die Frau nach einigem Hin und Her wieder frei, so wird in jedem Fall zumindest ein namhafter Millionenbetrag in eine Kasse geflossen sein - entweder die einer beliebigen Stammes- oder Islamistengruppierung oder die einer dienstbaren US-Dienst-Gruppierung. Vielleicht unwissentlich beides. Bezahlen wird das Geiselgeld der deutsche Fiskus, also wir alle. In jedem Fall wird die US-Army später einen Grund haben, nach den verwerflich bösen Entführern zu suchen und diese ein für alle Male unschädlich zu machen - wahrscheinlich durch die Bombardierung eines ahnungsvollen oder nichtsahnenden Dorfes oder Städtchens, sagen wir mit weißem Phosphor. Bedauerlicherweise wird es dabei wieder zivile Opfer geben, "unvermeidliche Kollateralschäden", aber vor allem für die Medien tatsächliche oder nur als Phantome existierende "ausgeschaltete" Terroristen. Bodycount.

In jedem Fall wird die interessierte Öffentlichkeit nachhaltig eine ganze Weile von ominösen CIA-Flügen über, um und in Deutschland und Europa abgelenkt, und das ist gut so. Das Interesse an diesen heimlichen CIA- Flügen (von denen mensch eigentlich ohnehin weiß) wird von Tag zu Tag mehr erlahmen und schließlich wird mensch gähnend abwinken, gibt es doch auch noch andere Probleme auf der Welt - oder auch Freuden: wie z.B. über eine durch gemeinsame (geheim)diplomatische Anstrengungen und mit Hilfe der fabelhaften US-Militärlogistik im Irak schließlich gerettete deutsche humanitäre Helferin. (Nebeneffekt: Sie wird außer Landes gebracht und man ist sie los.)

Und wenn nicht? Dann wird medienwirksam um die Rückführung der armen Leiche gerungen und es gibt viele Betroffenengesichter, viele salbungsvolle Reden und noch mehr Blumen, Kerzen und noch viel viel mehr Gras, das über gewisse US-Praktiken gleich Rollrasen gedeckt wird. Und um zu wissen wie es weitergeht, muß mensch nicht einmal das Gras wachsen hören.

RGL für LPA


[*] "Mordor" ist das Reich der Finsternis und des personifizierten Bösen in J.R.R. Tolkiens Saga "Der Herr der Ringe". Die extremen Islamisten halten, in fataler Verquickung mit ihrer Religion, das Staatsgebilde USA und mit ihm alle US-AmerikanerInnen für das weltlich manifestierte Böse schlechthin. Dagegen kann nur der Heilige Krieg helfen. Auf Grund historisch belegter menschenrechtswidriger und demokratiefeindlicher Taten aufeinander folgender US-Administrationen samt ihrer Militärs und Geheimdienste und der Kontinuität dieser reaktionär-imperialen Politik nimmt dies nicht wunder.


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A.S.H. | 01.12.05 02:04 | Permalink

Kommentare

Ehrlich gesagt ging mir heute früh beim Müsli-Essen ähnliches durch den Kopf. Da wird die Kriegsbefürworterin Merkel Kanzlerin und plötzlich wird auch jemand entführt im Irak. Das klingt ja wie "Pearl Harbor", die USA waren ja bekanntlich über die japanischen Bomber überrascht? Warum eigentlich, wenn die Japaner über deutsche "Enigma" komuniziert haben, die Sie von den Nazis bekommen haben? Die Enigma wurde aber bereits vor Kriegsausbruch 1939 durch polnische Mathematiker (u.a. Steinhaus) deschifriert und nachgebaut. (von wegen polnsiche Wirtschaft, es war auch der polnische Untergund der die V2-Rampen gefunden hatte). Eine solche Kiste bekamm der MI6 und die andere die Franzosen. Na ja ... will ja bestimmt keiner Wissen, war ja ne geschichtliche Notwendigkeit einige Milionen Menschen zum Humus der Geschichte zu machen.

Die Welt, eghmm nee der Kapitalismus und die Machtgeilen Eliten der "bürgerlichen Demokratie" sind Scheisse und ich kotze ihnen jeden Tag ins Gesicht.


Verfasst von: Dirty Harry | 01.12.05 16:49

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