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Tötete "IRA Bombe" acht britische Soldaten im Irak?

„Die Forschungsabteilung des britischen Verteidigungsministeriums hatte elektronische Störmaßnahmen gegen die Fernzündung von Bomben erfolgreich entwickelt. Die IRA-Techniker entwickelten nach der Schilderung von Bruce Hoffman („Terrorismus: Der unerklärte Krieg“) in fünfjähriger Entwicklungsarbeit elektronische Schalter, die diesen Störmaßnahmen trotzten. Die Forschungsexperten der britischen Armee nutzten als neue Gegenmaßnahme daraufhin die Zehntel-Sekunden zwischen der Funkausstrahlung und der Zündung, um das Übertragungssignal zu neutralisieren.

Die IRA-Spezialisten setzten nunmehr spezielle Radar-Warnanlagen für Autofahrer ein, die das Funksignal ohne Zeitverzögerung übertragen konnten und später professionelle Blitzgeräte, die das Zündsystem ebenfalls auslösten. Bei Anschlägen der südamerikanischen Terrorgruppe FARC fanden Experten später ähnlich konzipierte, ferngezündete Bomben und es lässt sich heute nur vermuten, dass auch die Terrorspezialisten im Irak von derartigen Kenntnissen profitiert haben."

Über die Anwesenheit und Herkunft von technischem know-how jenseits des Hobbybastelkellers bei einigen Anschlägen im Irak orakelte in diesem Beitrag seltsamerweise bereits vor über einem Jahr ein geheimdienstnahes Onlinemagazin. Jetzt wissen wir es etwas genauer.

Wie der Independent berichtet, seien acht britische Soldaten in einem Hinterhalt im Irak von einer als „hoch kompliziert“ beschriebenen Bombe getötet worden, die zuerst von der IRA vor rund 15 Jahren eingesetzt worden wäre. Bei dem Zündmechanismus handelte es sich angeblich um eine Kombination aus Draht-, Funk- und Infrarosensoren.
Pikant an der Sache ist, das die Technologie Ursprünglich als Teil einer „Anti-Terror-Aktion“ von Britischen Geheimdienstagenten an die IRA geliefert worden wäre.

"The photographic flashgun unit was replaced with infra-red and then coded infra-red, but basically they were variations of the same device. The technology came from the security forces, but the IRA always shared its equipment and expertise with Farc guerrillas in Colombia, the Basque separatists, ETA and Palestinian groups. There is no doubt in my mind that the technology used to kill our troops in Basra is the same British technology from a decade ago."

Wie würde Großmutter sagen? „Die Straßenbahn kommt immer mal wieder vorbei“.

Siehe auch ostblog: Wer sind die Terroristen?

A.S.H. | 18.10.05 20:54 | Permalink

Kommentare

ich will nur sagen:hört endlich auf euch wie idioten aufzuführen es bringt doch eh zu nichts.mein ex freund und viele meiner freunde sind dort und es ist schrecklich solche sachen zu lesen ins bseondere weil die amerikaner wieder mal angefangen haben.ich frag mich nur noch wie lange das noch gehen soll....monate...jahre....ein ganzes jahrtausend?

Verfasst von: bröskamp,patricia | 10.08.06 04:45

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