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Unbehagen löste jetzt Googles Dienst "Google Earth" bei Mitgliedern des holländischen Unterhauses und einigen "Sicherheitsexperten" aus. Bestimmte sicherheitsrelevante Orte wie der Hafen von Rottedamm, der Königliche Palast oder der Amsterdamer Flughafen seien potentielle Ziele von Terroristen und der Google-Dienst liefere von diesen ja detaillierte Satelliten- und Luftaufnahmen. Dadurch würden sie "verwundbarer" und man müsse jetzt "Maßnahmen" gegen "Google Earth" ergreifen.
Auch das australische Verteidigungsministerium bezeichnete den Onlinedienst als "potentielle Bedrohung für die nationale Sicherheit" weil man mit Hilfe der Bilder australische Atomkraftwerke genau erkennen könne. Die Australian Nuclear Science and Technology Organisation (ANSTO) hat bereits bei Google anfragen lassen, ob man nicht bestimme Gebiete auf den Satellitenbildern auszuradieren könne. Googles Antwort steht noch aus.
Quelle: www.dmeurope.com
A.S.H. | 18.08.05 08:12 | Permalink