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Videoüberwachung sinnlos

In Großbrittanien, dem Pionierland der Videoüberwachung des öffentlichen Raums wurde jetzt eine Studie zum Thema öffentlich. Das Resultat: Videoüberwachung bringt überhaupt nix.

[TP] "Nach einer neuen, im Auftrag University of Leicester durchgeführten Studie führt Videoüberwachung weder zu einem Rückgang der Kriminalität, noch schafft sie bei den Menschen ein höheres Gefühl der Sicherheit. Nach Anbringung der Überwachungskameras nimmt deren Befürwortung bei den Menschen sogar eher ab, weil sie merken, dass diese keine spürbaren Folgen haben. Das Eindringen in die Privatsphäre scheint jedoch dabei keine Rolle zu spielen. Die Befürchtungen, die Menschen äußerten, bevor die Überwachung realisiert wurde, nahmen nach der Installation spürbar ab. Die Mehrheit steht weiter hinter der Anbringung der Kameras, auch wenn deswegen die Benutzung der überwachten Orte nicht zunimmt."

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A.S.H. | 28.02.05 10:36 | Permalink