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Offensichtlich darf Bundespräsident Köhler schonmal antesten ob der Osten reif für die Wahrheit ist...

[DPA] Die Menschen in Deutschland müssen sich nach Meinung von Bundespräsident Horst Köhler mit ungleichen Lebensverhältnissen abfinden. Vor allem in Osten löste diese Äußerung heftige Kritik aus.
Das Staatsoberhaupt hatte im Nachrichtenmagazin „Focus“ dafür geworben, das Ziel gleicher Lebensverhältnisse in ganz Deutschland aufzugeben. „Das geht von Nord nach Süd wie von West nach Ost.“ Wer diese Unterschiede einebnen wolle, „zementiert den Subventionsstaat und legt der jungen Generation eine untragbare Schuldenlast auf. Wir müssen wegkommen vom Subventionsstaat“, sagte Köhler. [weiter]

Quelle: DPA, Leipziger Volkszeitung