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von hilfe für menschen in abschiebehaft e.v. - 27.09.2004 20:21

Heute Vormittag verstarb in der JVA Büren ein Gefangener aus dem ehemaligen Jugoslawien an Lungenembolie.
Wie die Leitung der JVA bekannt gab, verstarb heute Morgen gegen 9:00 der 23 jährige Abschiebegefangene an den Folgen einer Lungenembolie. Er befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Krankenabteilung der JVA Büren, wo er wegen einer Thrombose in Behandlung war.

Büren: Todesfall in Abschiebehaft
von hilfe für menschen in abschiebehaft e.v. - 27.09.2004 20:21

Heute Vormittag verstarb in der JVA Büren ein Gefangener aus dem ehemaligen Jugoslawien an Lungenembolie.
Wie die Leitung der JVA bekannt gab, verstarb heute Morgen gegen 9:00 der 23 jährige Abschiebegefangene an den Folgen einer Lungenembolie. Er befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Krankenabteilung der JVA Büren, wo er wegen einer Thrombose in Behandlung war.

Der Verein Hilfe für Menschen in Abschiebehaft Büren e.V. kritisiert schon seit einiger Zeit die medizinische Behandlung von Gefangenen in der Abschiebehaft. Vereinssprecher Frank Gockel dazu: „Wir fragen uns, warum der Verstorbene, obwohl er in so jungem Alter eine akute Thrombose hatte, sich nicht in einer Fachklinik befand, wo man ihn thrombolytisch oder chirurgisch hätte behandeln können.“

Unser besonderes Mitgefühl gilt der Familie und den Freunden des Verstorbenen. Wir trauern mit ihnen.

Am 3.Oktober möchten wir gegen die Unmenschlichkeit der Abschiebepraxis der BRD demonstrieren. Infos zur Demo auf http://www.aha-bueren.de