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Operation Fastlink oder die Geschichte vom Hasen und dem Igel

Immer hysterischer reagiert offensichtlich die Industrie auf sogenannte Raubkopierer. Ein weiterer Beweis dafür wie die Profitgier den technischen Fortschritt hemmt, ihn aber nicht aufhalten wird:

Internationaler Schlag gegen Raubkopierer-Szene
[heise] Strafverfolger aus ingesamt 11 Ländern haben die Operation Fastlink durchgeführt, die das US-Justizministerium als die "weitreichendste und energischste Aktion" bezeichnete, die jemals gegen Organisationen durchgeführt wurde, die der Raubkopiererei über das Internet und der Missachtung des geistigen Eigentums beschuldigt würden. Die noch fortdauernden Untersuchungen würden von diversen Vereinigungen unterstützt, die den Schutz geistigen Eigentums förderten. Dazu gehören nach Angaben des US-Justizministeriums die Business Software Alliance (BSA), eine Vereinigung von Software-Firmen -- ihr gehören unter anderem Adobe, Apple, Autodesk, Borland, Macromedia, Microsoft, Intel und IBM an. Außerdem sind nach Angaben des FBI die Entertainment Software Association, der US-Filmindustrieverband MPAA und die Musikindustrie-Lobby RIAA beteiligt. [weiter]

http://www.fabiankeil.de/raubkopie-vs-privatkopie.html
http://www.ostblog.de/archives/2003_12.php#000103
http://www.ostblog.de/archives/2004_03.php#000192
http://www.ccc.de/lobbying/statements/2003/eu-copyrenforce-let_de.html
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=5541097&forum_id=55660
http://www.ostblog.de/archives/2003_07.php#000071

A.S.H. | 23.04.04 10:16 | Permalink