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Schmutzige Überwachung

[TELEPOLIS] Man wird also darauf warten können, dass das Militär ganze Schlachtfelder oder ganze Städte mit solchen mehr oder weniger großen intelligenten Partikeln oder Staubkörnchen überzieht, um jeden Schritt mit einer Vielzahl unterschiedlicher Sensoren überwachen zu können.

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Das wird nicht nur den Informationskrieg fördern, wenn solche Sensorenfelder gestört oder manipuliert werden, um den Beobachter falsche Daten vorzuspielen, sondern noch zusätzlich die Umwelt verschmutzen, da sich die MEMS oder Mots zwar leicht aus der Luft, mit Robotern oder von Menschen ausstreuen lassen und sich automatisch zu einem Netzwerk verbinden, aber sich wohl kaum nach Gebrauch wieder auflösen oder eingesammelt werden. Allerdings würden sich wohl auch dann die einstigen "Schwerter" zu "Pflugscharen" umwandeln, indem man die militärische einfach in eine zivile Überwachungstechnologie umwandelt.

http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/lis/16312/1.html
http://www-bsac.eecs.berkeley.edu/~warneke/SmartDust/
http://www.brandeins.com/magazin/schwerpunkt/artikel21.html

A.S.H. | 16.12.03 10:09 | Permalink