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Software aus Jenin?

Offene Hintertür in "Earthstation 5"
Dubiose Tauschbörsen-Software aus Palästinensergebieten ermöglicht Angreifern das Löschen von Dateien auf der Festplatte seiner Nutzer.
Seit einigen Monaten macht das Tauschnetzwerk "Earthstation 5" [ES5] mit überzogenen Versprechungen von sich reden.

Beim Start der Tauschsoftware erklärte Gründer und Präsident Ras Kabir, nicht nur der Musik- und Film-, sondern auch gleich der Pornoindustrie den Krieg.

Man biete den Piraten einen absolut anonymen Weg Inhalte auszutauschen und schütze sie daher vor Klagen der Unterhaltungsindustrie, versprach Kabir.

Doch nun wurde bekannt, dass die Entwickler vorsätzlich eine Hintertür in die Software integriert haben. Diese könnten Angreifer [oder das Unternehmen selbst] dazu nutzen, Dateien auf der Festplatte der ES5-Nutzer zu löschen.

Quelle:
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=190969&tmp=40803

A.S.H. | 04.10.03 21:34 | Permalink