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Potsdamer Beratungsbüro für Betroffene von rassistischer Diskriminierung eröffnet

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Die beim Verein Opferperspektive e.V. angesiedelte
Antidiskriminierungsberatung eröffnete heute ein Beratungsbüro für
Betroffene von rassistischer Diskriminierung. In einem Pressegespräch
stellte der Verein die Arbeit des Beratungsbüros vor und Ursula Löbel,
Leiterin der Servicestelle „Tolerantes und Sicheres Potsdam“ überreichte
den Förderbescheid.

„Mit dem Beratungsbüro bieten wir Betroffenen von rassistischer
Diskriminierung aus Potsdam einen leichteren Zugang zu Beratungs- und
Unterstützungsmöglichkeiten an. Außerdem können wir uns intensiver an
den örtlichen Aktivitäten gegen Rassismus beteiligen. Als vor allem
landesweit tätige Organisation beschreiten wird damit einen neuen Weg“,
so Judith Porath, Geschäftsführerin der Opferperspektive.

Während des Gespräches betonte Ursula Löbel, dass die Unterstützung
eines lokalen Beratungsbüros dazu beiträgt, die Selbstverpflichtung der
Landeshauptstadt Potsdam im Rahmen der Europäischen Städtekoalition
gegen Rassismus umzusetzen, Opfer von Rassismus besser zu unterstützen.
Das Büro befindet sich in den Räumen des Vereins Opferperspektive in der
Rudolf-Breitscheid-Str. 164 in Potsdam-Babelsberg.

Beratungstermine können telefonisch unter 0331 – 58 10 76 76 oder per
E-Mail unter antidiskriminierung@opferperspektive.de vereinbart werden.

Kontakt: Marcus Reinert, 0175 – 211 58 28

Personen auf dem Foto:
v.l.n.r. : Judith Porath (Geschäftsführerin Opferperspektive e.V.), Hai
Blum (Mitarbeiterin BleibNet ProQuali), Ursula Löbel (Leiterin der
Servicestelle Tolerantes und Sicheres Potsdam), Marcus Reinert (Berater
Antidiskriminierungsberatung)

Das Beratungsbüro Potsdam wird durch das Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie
leben!“ und durch die Landeshaupt Potsdam realisiert.

Bolk | 20.01.17 14:37 | Permalink