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Aufklärung erwünscht?

Der NSU und das Totalversagen der Sicherheitsbehörden

Mehr als 13 Jahre lang konnten Neonazis in Deutschland unbehelligt morden. Das Totalversagen der Sicherheitsbehörden hat viele schockiert.
War es Zufall oder hatte dieses Versagen System? Gibt es ein ernsthaftes Interesse an der Aufklärung? Wie sehr ist der Brandenburger Verfassungsschutz in die "Affaire" verstrickt und welche Entwicklung
nimmt er derzeit? Wie wirken die Ergebnisse des Untersuchungsausschusses auf die Angehörigen der Ermordeten? Was ist vom Prozess gegen Beate Zschäpe zu erwarten? Und letztendlich: Welche Konsequenzen sollten gezogen werden?

Über diese Fragen diskutieren am 3. September Heike Kleffner (Journalistin und Referentin für die Linkspartei im NSU-Untersuchungsausschuss), Alexander Fröhlich (PNN-Redakteur, recherchierte zu den Brandenburger V-Leuten in der Neonazi-Szene) und Peer Stolle (Rechtsanwalt und Nebenklagevertreter im Verfahren gegen Beate Zschäpe u.a.).

Veranstalter ist die Opferperspektive e.V., Veranstaltungsort ist die Probebühne im T-Werk, Potsdam, Schiffbauergasse 4E, Beginn: 18 Uhr.

Die Veranstaltung wird gefördert von
Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung
Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit

Die Veranstaltenden machen von ihrem Hausrecht Gebrauch und schließen Personen,
die rechtsextremen Organisationen oder Szenen angehören oder rechtsextreme Propaganda verbreiten von dieser Veranstaltung aus.

Bolk | 28.08.13 21:09 | Permalink