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Der Unbekannte – “BW OPS OFFICER“

Das Wochenmagazin “stern” zitiert in seiner aktuellen Ausgabe aus einem Bericht einer Spezialeinheit des US-Militärgeheimdienstes DIA, der auch in Deutschland unterwegs ist: "SHOOTING INCIDENT INVOLVING BW OPS OFFICER WITH RIGHT WING OPERATIVES AND REGULAR POLICE PATROL ON THE SCENE". ("Schießerei, in die BW Ops Offizier mit Rechtsextremen und regulärer Polizeistreife vor Ort verwickelt waren.")
Was heißt denn „Involving“, das ist wohl mehr, als nur „Zeuge“ zu sein, wie „stern“ dem eigenen Text widersprechend in die Artikelüberschrift setzt.
Der “BW OPS OFFICER“ tauchte in der Beschreibung des „Tathergangs des Mordes an der Polizistin Michèle Kiesewetter“ nicht auf.
Hunderte Polizisten, Kriminalisten, Forensiker läßt „man“ über Jahre hinweg irgendwelche Spuren verfolgen. Offensichtlich werden auch die einfachen Streifenpolizisten verarscht. Viereinhalb Jahre später tauchen dann plötzlich die „Dienstwaffen“ im Wohnmobil der Nazis auf, die sich erst gemeinschaftlich suizidiert haben sollen, später dann heißt es, der eine hat den anderen und dann sich selbst erschossen. Na, fragen wir mal einfach so, wer hat denn da die Waffen im Wohnmobil "entsorgt"? Sind das dieselben Personen, die wieder andere Waffen, USB-Sticks und DVDs in der Asche des halb abgebrannten Hauses in Eisenach verbuddeln und die dann später "gefunden" werden.
Was tatsächlich ablief? Von den Geheimdiensten, BKA, LKA’s, den Innenministerien, die auch noch unterschiedliche Interessen verfolgen und gegeneinander arbeiten, werden wir es nicht erfahren. Die Geschichten in den Medien können neue Märchen sein. Nicht mal der Bericht der US-Spezialeinheit muß stimmen, noch der stern-Artikel. Das Schmierentheater geht weiter. Staatsräson.

david | 01.12.11 11:55 | Permalink