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"Regierungen werden Namensdienste verlangen" - "identity service" a la Google, Facebook & Co

[SPON] Eric Schmidt redet Klartext: Google habe sein soziales Netzwerk als "Identitätsdienst" konzipiert. Deshalb sei der echte Name Pflicht für Nutzer von Google+. Wer damit ein Problem hat, soll eben draußen bleiben.

Im Sommer 2010 äußerte sich Schmidt schon einmal zu Identität im Netz. Bei der Techonomy-Konferenz sagte er im Hinblick auf Gefahren im Netz:

"Der einzige Weg, dem zu begegnen ist echte Transparenz und keine Anonymität. In einer Welt asynchroner Bedrohungen ist es zu gefährlich, auf eine Möglichkeit zu verzichten, Menschen zu identifizieren. Wir brauchen einen Namensdienst für Menschen. Regierungen werden das verlangen."

Eric Schmidt über soziale Netzwerke: Googles private Meldestelle - SPIEGEL ONLINE

Denkweisen wie diesen, hier vertreten durch den Ex-Google-Chef, wird man auch nicht durch MEHR Anonymität beikommen, befürchte ich. Aus denen spricht der Geist der Stasi.

Ersticken sollen sie an unseren Daten!

A.S.H. | 30.08.11 16:36 | Permalink