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Bundesregierung rechnet mit sozialen Unruhen

Laut WELT-ONLINE stelle sich die Bundesregierung bereits auf den Ausbruch sozialer Unruhen als Folge der Kapitalismuskrise in Deutschland ein.

Die Quelle ist allerdings etwas dubios: "Geheimdienst- und Terrorismusexperte" Udo Ulfkotte.

"Nach Ulfkottes Angaben kursieren bei deutschen Sicherheitsbehörden streng vertrauliche Listen, die soziale Brandherde quer durch Deutschland benennen. Sie seien 2005 als Reaktion auf die schweren Unruhen in französischen Vorstädten erstellt worden.

Dieser sogenannte "Atlas der Wut" umfasse eine Liste mit 165 Stadtteilen und Orten, in denen Sicherheitsexperten starke soziale Unruhen, Krawalle und Revolten in absehbarer Zeit für wahrscheinlich halten.

Schwerpunkte sind danach das Ruhrgebiet sowie mehrere problembelastete Stadtteile in Hamburg, Bremen, Berlin, Frankfurt, München und Hannover. In den neuen Ländern werden Unruheherde vor allem in Sachsen vermutet.

Danach rechnen Staatsschutz und Verfassungsschutz mit der Gefahr sozialer Unruhen vor allem in den Leipziger Stadtteilen Leutzsch und Kleinzschocher und in Dresden-Prohlis und -Pieschen, sowie in Hoyerswerda und Chemnitz-Kaßberg.

In Thüringen wird Jena-Nord genannt, in Sachsen-Anhalt Wolfen-Nord und Halle-Silberhöhe, in Mecklenburg-Vorpommern Rostock-Lichtenhagen."

Quelle: http://www.welt.de/politik/article4020387/Bundesregierung-rechnet-mit-sozialen-Unruhen.html

A.S.H. | 29.06.09 15:35 | Permalink