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SS, SD, GESTAPO und BND

Das BKA, möchte die eigene Geschichte aufarbeiten, lasen wir Ende 2007. Jetzt drängt auch der BND in die Öffentlichkeit, meldet der Tagesspiegel vom Wochenende:
http://www.tagesspiegel.de/politik/div/BND-Geschichte;art771,2482551
„Unter den Geheimdienstlern herrsche „eine panische Angst vor dem berechtigten Interesse der Öffentlichkeit am BND“, sagte ein Insider dem Tagesspiegel.“
Deshalb gibt es massiven Widerstand aus dem Apparat des BND selbst, wie auch aus der Geheimdienstabteilung des Kanzleramtes. Angst auch deshalb, „da wegen der Familienrekrutierung oft drei Generationen hintereinander bei dem Dienst arbeiten“.
Schon 2006 hatte BDN-Präsident Ernst Uhrlau die Erforschung der Geschichte seiner Behörde zugesagt, jedoch gab er nur „ein Versprechen für die Zukunft“ ab. Wir wissen nicht genau, was „Zukunft“ bedeutet. Denn wenn jetzt „eine Entscheidung über die Art der Aufarbeitung“ unmittelbar bevorstehe, ist der Zeitpunkt noch lange nicht festgelegt. Verhandelt wird offenbar nur darüber, wer welche Akten lesen darf. Die „Aufarbeitung“ soll so staatlich kontrolliert geschehen. "Wer die Vergangenheit bestimmt ..."
Haben wir Anderes erwartet?

Auch das Auswärtige Amt läßt forschen:
http://www.tagesspiegel.de/politik/div/Auswaertiges-Amt-Geschichte;art771,2483084

david | 25.02.08 11:57 | Permalink

Kommentare

und auch das BKA:
http://www.ostblog.de/2007/10/das_bka_ermittelt_in_eigener_s.php

Verfasst von: a.s.h. | 25.02.08 12:21

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