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Strippenzieher

Offensichtlich bereitet sich der Westen verstärkt auf die Zeit nach Castros Tod in Cuba vor. Ganz vorn mit dabei: zwei ehemaligen DDR-Oppositionellen. Arnold Vaatz und Markus Meckel ziehen im Dienste deuscher Interessen die Strippen.

[german-foreign-policy.com]„Die Vorfeldorganisationen der deutschen Außenpolitik intensivieren die Zusammenarbeit mit der kubanischen Systemopposition. Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS/CDU-nah) und die Friedrich-Naumann-Stiftung (FNSt/FDP-nah) ermöglichen ihren jeweiligen Kooperationspartnern aus der kubanischen Dissidentenbewegung öffentlichkeitswirksame Auftritte, die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) publiziert einen ‘Überblick’ über das organisatorische Spektrum der Castro-Gegner. Die unterschiedlichen Vereinigungen böten ‘vielfältige Ansatzpunkte’ für ‘politische Hilfestellung und/oder politische Einflussnahme von außen’, heißt es in dem Papier. Darin werden die Oppositionsbewegungen evaluiert und auf ihre Nützlichkeit im Falle eines Umsturzversuches auf der Karibikinsel bewertet. Der SPD-Außenpolitiker Markus Meckel hatte Anfang des Jahres gefordert, die EU müsse ihre Kontakte zur kubanischen Systemopposition ‘intensivieren’.“

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A.S.H. | 11.08.05 09:18 | Permalink