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Neue Studie zu Kindstötungen: Keine Unterschiede zwischen Ost und West

Der Grad der "Proletarisierung" der Bevölkerung scheint sich, darf man einer neuen Studie glauben, dann wohl doch nicht so sehr voneinander zu unterscheiden. Im Gegenteil:

"Der Direktor des Instituts für Rechtsmedizin an der Universität Leipzig, Werner Johann Kleemann, sagte: 'In der DDR mussten alle tot aufgefundenen Kinder unter 16 Jahren obduziert werden. Dort dürften Tötungsdelikte zu 99 Prozent entdeckt worden sein. Das war im Westen nicht so.' Fachleute gehen deshalb davon aus, dass die Dunkelziffer in der Bundesrepublik deutlich höher war als in der DDR."

Mehr: Lausitzer Rundschau

A.S.H. | 22.08.05 10:52 | Permalink