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14. Antifa-Ratschlages in Thüringen

UZ: In Weimar wurden bei einer Razzia gegen eine neofaschistische Wehrsportgruppe gerade wieder Schlag- und Schusswaffen gefunden. Wie schätzt du die Gefahren neofaschistischen Terrors ein?

Angelo Lucifero: Die Gewaltbereitschaft wächst, aber auch das ist nicht neu. In den letzten 20 Jahren wurden etwa 200 Migrantinnen und Migranten, Flüchtlinge, Linke und andere den Minderheiten angehörende Menschen relativ ungestört ermordet. Die Mehrheit hat weggeschaut.

Aus: Antirassismus gehört zur Tagesarbeit
UZ-Interview mit Angelo Lucifero, Mitorganisator des 14. Antifa-Ratschlages in Thüringen

A.S.H. | 05.11.04 17:02 | Permalink