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Großrazzia bei Release-Groups

Offensichtlich um weiterhin überhöhte Gagen in schlechten Filmen zahlen zu können, geht die Filmindustrie jetzt auch in Deutschland gegen sogenannte Raubkopierer vor:

[gvu.de] Fast 800 Objekte durchsucht, mehrere Festnahmen
Von Ermittlungsergebnissen der GVU ausgehend hat am 16. und 18. März 2004 die bislang weltweit umfangreichste Durchsuchungsaktion auf Grund von Urheberrechtsverletzungen im Bereich Film- und Entertainment-Software stattgefunden. Es wurden fast 800 Wohnungen, Firmenräume und Rechenzentren im Raum München, Frankfurt/Main, Bremen, Köln und im Ruhrgebiet durchsucht. Es kam zu mehreren Verhaftungen. Der Schaden aufgrund der Raubkopierertätigkeiten für die Rechteinhaber wird auf einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag geschätzt.
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siehe auch:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?nr=538649
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?nr=538481
http://www.gvu.de/
Copyright-Krieg in der EU http://www.ostblog.de/archives/2004_03.php#000161
http://www.kino.de/newsvoll.php4?channel=kino&nr=150493

A.S.H. | 19.03.04 11:04 | Permalink